Gursky, Andreas

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2013, Foto: HP Schaefer

geb. 1955

Der deutsche Fotograf Andreas Gursky ist einer der weltweit erfolgreichsten zeitgenössischen Fotografen. Er spielt mit dem Begriff der Objektivität der Fotografie. Seine offensichtlichen Montagen zeigen, dass es kein „gültiges Bild“ gibt, keine gültige abgelichtete Szene. Sein Wahrheitsanspruch ist der, dass ein Ereignis stattgefunden hat, doch die Art und Weise, dieses Ereignis auf Fotografien festzuhalten, sehr variabel ist. Seine Montagen und Bildkompositionen thematisieren das Verhältnis von Sein und Schein, Wahrheit und Inszenierung und führen uns zu einer Neubewertung der Rolle der künstlerischen Fotografie im digitalen Zeitalter.

Andreas Gursky - „99 Cent II Diptychon”

1999

Andreas Gursky, Tote Hosen, 2000

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